Die akademische Studentenverbindung Fryburgia aus Freiburg führte im Jahr ihres 100jährigen Bestehens Anlässe in der ganzen Schweiz durch. Am Samstag, 15. Dezember 2018, feierte sie mit der traditionellen Weihnachtsfeier in Wil den Abschluss des Jubiläumsjahres.
Die Studentenverbindung Fryburgia wurde 1918 in Freiburg gegründet. In diesem Jahr feierte sie ihr 100-jähriges Bestehen mit Anlässen an verschiedenen Orten in der ganzen Schweiz, an denen sie über eine starke regionale Altherrenschaft verfügt. Am vergangenen Samstag (15. Dezember 2018) schloss die Fryburgia mit der Weihnachtsfeier in Wil das Jubiläumsjahr ab. Nach Anlässen in der Innerschweiz, im Wallis, im Bündnerland und in Freiburg begaben sich rund 60 Altherren und Aktive mit ihren Begleiterinnen in die Äbtestadt. Nach einer Messe in der Klosterkirche der Wiler Kapuziner und einem Apéro im Stadtmuseum fand die Weihnachtsfeier mit einem feierlichen Nachtessen im Gewölbekeller des Hofs statt.
Ein Weihnachtsbaum für die neue Bundesrätin
Traditionell wird am Ende der Weihnachtsfeier der geschmückte Baum zugunsten der Fuxen (neueingetretene Mitglieder der Fyburgia) versteigert. In diesem Jahr erhielt ein Anwalt aus Zug den Zuschlag. Er machte aber umgehend die Auflage href=“https://phonenumberlookuponline.com/phone/6155444359″>615-544-4359 , dass der Baum mitsamt des Schmucks der neuen Wiler Bundesrätin Karin Keller-Sutter zu schenken sei.
Starker Bezug zur Ostschweiz
Wie die Abbatia Wilensis an der Kantonsschule Wil, welche heuer ihr 40-Jahr-Jubiläum feiern konnte, ist die Fryburgia eine Sektion des Schweizerischen Studentenvereins (Schw. StV). Die Fryburgia wurde 1918 an der Universität Freiburg gegründet. Als schweizweit zweite sogenannte Reformverbindung wandte sie sich gegen die allzu strengen Formen der damaligen Studentenverbindungen. Heute gehören der Fryburgia etwa 20 Aktive und 300 Altherren an. Eine starke Präsenz hat die Fryburgia auch im Kanton St. Gallen, wo ihr mehrere namhafte Persönlichkeiten angehören.